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Gebhard Hegners Chronik
Quelle Nr. 235
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Zeit: vor 1538
Herkunft: Bibliothèque cantonale Lausanne, Msc. 51 (Abschrift von ca. 1627)
Kommentar: Gebhard Hegner war Stadtschreiber in Winterthur und starb 1538. Seine Informationen bezog er aus der Edlibach-Chronik (Quelle 205). Eine grosse nachhaltige Wirkung hatte die Vermittlung von Bruder Klaus im Konflikt um das Burgrecht und die Aufnahme von Freiburg und Solothurn in den Bund der Eidgenossen. Historisch nicht ganz exakt ist das Zahlenverhältnis: Drei Länder waren dagegen und alle anderen (fünf) seien dafür gewesen. Vielmehr verhielten sich Zug und Glarus neutral, dafür waren nur Zürich, Bern und Luzern.
Referenz: Robert Durrer, Bruder Klaus-Quellenwerk, 693
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(Was nun weiter folgt, habe ich aus einer kleinen auf Pergament geschriebenen Chronik, auf das fleissigste verfasst und beschrieben durch den bereitwilligen, frommen und weisen Herrn Gebhard Hegner, gewesener Stadtschreiber von Winterthur. (S. 361) Bruder Klaus von Unterwalden begann sein bussfertiges Leben im Ranft am Geburtstag Unserer Lieben Frau [8. September] 1467. (S. 363) Unwillen war zwischen den drei Ländern und den anderen Eidgenossen in Bezug auf die Bürger von Freiburg und Solothurn, denn die drei Länder wollten sie nicht annehmen [aufnehmen], die anderen wollten sie annehmen. Zuletzt wurde es durch Bruder Klaus eingerichtet, dass sie als Orte [der Eidgenossenschaft] angenommen wurden, am Samstag nach [St.] Thomas 1481 [Stanser Verkommnis, Tagsatzung von Stans]. |
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