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Die Zofinger Randbemerkung
Quelle Nr. 081
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Zeit: 1490/91
Herkunft: Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg Schweiz, ehemals im Kapuzinerkloster Romont: Fasciculus Tempororum 1490/91 (Hain 6915), S. 90. – gedruckt bei Johannes Pryss in Strassburg
Kommentar: Der Text ist eine handschriftliche Glosse in einer Inkunabel, welche zusammen eingebunden wurde mit Handschriften (Abschriften), bzw. Bruchstücken von Albrecht von Bonstetten (Historia domus Austriae) und verschiedene Traktate von Heinrich Gundelfingen, darunter die Peter Kistler, Probst von Zofingen, gewidmete «Topographie Bernensis». Der Einband beinhaltet weitere Notizen bezüglich des Lokalgeschehens von Zofingen. Daraus geht hervor, dass dieser sich einst im dortigen Chorherrenstift befand. Entdecker des Bandes war der Freiburger Historiker Ferdinand Ruegg, der u.a. auch über Heinrich Gundelfingen nachforschte. Im gleichen Einband befinden sich denn auch Schriften Gundelfingens. Auf der Rückseite des Titelbildes ist ein Holzschnitt abgedruckt, der möglicherweise Bruder Klaus darstellen könnte, einen einfachen Eremiten oder auch nur einen «Erdenpilger»
Referenz: Ferdinand Ruegg, Freiburger Geschichtsblätter 1910, 159 – Robert Durrer, Quellenwerk, 1019 Abbildung in: Rupert Amschwand, Ergänzungsband, 360
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Bruder Klaus verstarb im Herrn im Jahre 1487 in der Fastenzeit und leuchtete nachher durch Zeichen, und noch immer leuchtet er mit Gott ... durch Wunder. |
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