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Konrad Türst, Stadtarzt in Zürich
Quelle Nr. 065
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Zeit: um 1497
Herkunft: Handschriften: Latein.: Hofbibliothek Wien (Cod. Pal. Vind. 567); – dt.: Spiezer Handschrift; Privatbesitz, ehem. Erlachsches Archiv in Spiez (Druck: Quellen z. Schw. Gesch. Bd. VI, 1884, edit. v. Georg v. Wyss und Hartmann Wartmann; - von der lateinischen Handschrift existiert(e) eine Abschrift im Archiv des Grafen Ardua Sola in Mailand (1499)
Kommentar: Konrad Türst war 1486 noch Goldschmied, dann anvancierte er 1489 zum Stadtarzt. Zugleich versuchte er sich als Schriftsteller in historischen und naturwissenschaftlichen Werken, die er an bedeutende Persönlichkeiten in ganz Europa sandte. Er gewann dadurch auch die Aufmerksamkeit von Kaiser Maximilian, dessen Leibarzt er später auch geworden ist. Er starb 1503 oder 1504.
Referenz: Robert Durrer, Bruder Klaus-Quellenwerk, 509–510
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Beschreibungen der gemeinen Eidgenossenschaft gesetzt durch Konrad Türst, Doktor der Medizin. Über die Lage und Einzelheiten der Herrschaft Unterwaldens Die wichtigsten Dörfer hat Unterwalden nid dem Wald [Nidwalden] mit Stans, am Luzerner See gelegen, ob dem Wald [Obwalden] mit Alpnach, ebenfalls am Gestade desselben Sees gelegen, dann mit Sarnen und Sachseln. Bei diesem Dorf, am Waldwasser, das vom Gebirge herabfliesst [Melchaa], befindet sich die Kapelle des Einsiedlers Bruder Klaus, der dort ein gesundes, von der Welt abgewandtes und gottesfürchtiges Leben führte. Denn von ihm wird erzählt, er habe wahrhaftig zwanzig Jahre lang ohne Nahrung gelebt. |
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